«ICH DENKE ICH MUSS» «ICH MEINE ICH MUSS» ...

... diese beiden Formulierungen sind Begleiter von Glaubenssätze. Ebenso sind daran gekoppelt: «von mir wird erwartet, sonst bin ich <<nicht gut genug>>

Glaubenssätze, Einstellungen, Gewohnheiten, Gebote und Verbote sind über die Jahre verinnerlicht; der grösste Teil ist unbewusst. Sie bestimmen dein Leben. Sie be-schreiben Erlebtes, Geschehnisse und alles, was du je an Informationen in dir aufge-nommen hast.

Je unbewusster du lebst, desto unreflektierter sind deine Lebensmuster und Programme.

Die Glaubenssätze sind das stärkste in dir. Du glaubst an diese, weil du sie als richtig empfindest und sie deshalb befolgst. Da sie deine Lebenswahrheit bilden, müssen sie sich bestätigen, denn es ist das, was dir zusteht. Das Spannende ist, dass sich die Situationen immer wieder wiederholen. Auch wenn es so aussieht, als wäre es nur Pech gewesen, ist es die Bestätigung deiner Lebensmuster.

Die verinnerlichten Informationen sind als Emotion in deinem System abgespeichert. Zur Erinnerung: Emotionen sind spürbar, beschreiben eine Erfahrung und sind die Sprache deines Körpers. Ob positiv oder negativ, du sendest diese als ein magnetisches Feld aus. Man kann es sich so vorstellen, als wäre man ein Radio und sendet seine Programme (Lebensmuster) aus. Aufgrund deiner Programme hast du deine Zuhörerschaft. Du bist in der Resonanz, Sender und Empfänger.

Das was du aussendest, kommt in der Resonanz zurück. Wenn du nun beginnst deine Informationen zu verändern, veränderst du die Resonanz und du erhältst andere, neue Zuhörer. Durch das Verändern der inneren Realität, verändert sich die äussere Realität. Je klarer du in deiner Einstellung, deinen Werten und deinen Ansprüchen bist, desto klarer sen-dest du die Signale aus. Je unsicherer du in deiner Haltung bist, desto schwächer sind die Signale und desto wahrscheinlicher wird die Fremdbestimmung. Erst wenn du klar und deutlich sendest, bist du in der Selbstbestimmtheit und kannst aus der Selbstkraft – deiner ureigenen Kraft - heraus handeln.

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(Foto von Edu Lauton auf Unsplash)