Pro Tag machst du dir ca. 60‘000 – 70‘000 Gedanken.
90% davon sind täglich wiederkehrend; 70% Stressgedanken. Ein Gedanke für sich alleine ist harmlos. Gedanken, die mit einer Emotion verknüpft sind, triggern dich. Längst sind aus diesen Kombinationen von Gedanken und Emotionen Gewohnheiten geworden und du hältst dich ganz selbstverständlich daran. ES beschreibt dein Alltags-Leben und gibt dir Sicherheit. ES erfüllt sich immer wieder. ES sind genau diese Fesseln, die du fortwährend versuchst zu sprengen. Meistens jedoch suchst du dir den Kick des Sprengens der Grenze im Aussen; „ES“ gibt dir ein prickelndes oder gar neues Gefühl. So vieles bietet sich an, bedeutet aber nur Konsum. Richtig und nachhaltig verändert hast du jedoch gar nichts. Nur die innere Veränderung macht es möglich, dass sich auch im Aussen etwas ändern kann.
SICH AUS DER EIGENEN GEFANGENSCHAFT BEFREIEN
Die Gewohnheiten kannst du auch als Filter sehen, oder Schablonen. Du bewertest die Situationen immer gleich. Schaust tagtäglich durch die selben Filter und quetschst dich durch die bekannten Schablonen. Deine Filter sind präzise gesetzt und dürfen, da sie die Komfortzone darstellen, nicht verlassen werden.
Es ist eine Überlegung wert: Dich auch mal in einem „fremden“ Modus zu erleben, frei und kraftvoll. Deine eigenen Gesetze zu durchbrechen. Vielleicht erlaubst du dir mal etwas Waghalsiges. Und damit meine ich nicht im Aussen, sondern nur mal einen neuen Gedanken fassen und damit etwas in deinem Alltag wirklich verändern.
GETRAUE DICH IN EINE NEUE RICHTUNG ZU SCHAUEN
Beginne Kontakt aufzunehmen mit dem Wilden, dem Ungezähmten in dir – es ist so viel mehr da, als dass du meinst. Es sind nicht die äusseren Gesetze, die du zu durchbrechen hast. Beginne bei deinen eigenen aufgestellten Gesetzmässigkeiten. Keine Angst vor deiner Kraft – sie gehört zu dir und macht dich aus.
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